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joe pass turnarounds

Vorstellung
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Turnarounds sind die Grundlage für viele Jazzstandards. Das vielleicht prominenteste Beispiel ist das millionenfach gespielte "I Got Rhythm". Im Turnaround gibt es fast unendlich viele Möglichkeiten, Akkorde zu verzieren oder zu ersetzen und ich zeige euch hier, was ich in meinen Privatstunden von Joe Pass lernen konnte. Kaum jemand beherrschte den Turnaround so wie er, daher gibt es hier viel Neues zu entdecken. Bleibt man in einer Tonart, lautet die I-VI-II-V-Progression beispielsweise Cmaj7, Am7, Dm7 und G7. Die Moll-Akkorde können auch durch Septakkorde ersetzt werden, wodurch eine Kette von Dominantseptakkorden entsteht: C, A7, D7 und G7. Stellt man sich den Cmaj7 als Cmaj9 ohne Grundton vor, kann man vor den A7 Em7 setzen. Dieser Em7 (ersetzt Cmaj7) kann dann auch zu einem Septakkord werden: E7, A7, D7 und G7. Mithilfe der Tritonussubstitution lassen sich einige oder alle Septakkorde in ihre Nachbarn umwandeln: Bb7, Eb7, Ab7 und Db7. Oder man bildet Kombinationen, z.B. C7, A7, Ab7, G7 oder E7, Eb7, D7, Db7 oder C7, Bb7, A7, Ab7, usw. Akkordverzierungen mit den Obertonstrukturen 9, 11 und 13 schaffen unzählige Möglichkeiten. Im Video zeige ich euch das alles im Detail.

Lektion 1Vorstellung

Dauer: min

Vorstellung des Kurses Joe Pass Turnarounds.

Lektion 2Performance

Dauer: min

In der Performance spiele ich euch viele mögliche Turnarounds im musikalischen Kontext vor.

Lektion 3Erklärung

Dauer: min

Hier ist das Kochrezept für Turnarounds. Zutaten, Vorgehensweise, Variationen und das Sahnehäubchen 😀